Das EEG 2023 darf als erste Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes seit 2011 betrachtet werden, welche zugunsten – und nicht gegen – die Energiewende verabschiedet wurde.
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Seit dem 01.07.2022 ist die EEG-Umlage entfallen. Das heißt für Stromkunden, dass sie pro Kilowattstunde 3,72 Cent netto weniger für ihren Strom zahlen. Ob alle Stromanbieter die Preissenkung an ihre Kunden weitergeben und für wie lange der Effekt anhält, wird sich zeigen.
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Im Februar 2022 weist das EEG-Umlage-Konto ein Plus von 13,6 Milliarden Euro auf. Ende Juni dürften es nach Meinung von Experten 20 Milliarden Euro sein. Was passiert mit dem Geld, wenn die EEG-Umlage abgeschafft wird – und ist die Abschaffung der EEG-Umlage am Ende ein Betrug am Bürger?
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Vergangenen Freitag war unser Geschäftsführer Thorsten Zoerner nach längerer Zeit mal wieder als Speaker beim OpenEMS Networking Friday geladen.
Für seinen Impulsvortrag hat er ein sehr interessantes und vor allem auch ein sehr aktuelles Thema mitgebracht, denn es sollte um die Abschaffung der EEG-Umlage gehen und warum diese seiner Meinung nach Betrug am Bürger ist.
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Finanzminister Lindner (FDP) macht sich für ein vorzeitiges Ende der EEG-Umlage stark. Damit folgt er Forderungen aus Kommunen und der Industrie. Laut Koalitionsvertrag soll die Umlage erst 2023 abgeschafft werden. Da die Energiepreise aber gerade hoch sind, soll die Umlage bereits dieses Jahr entfallen um Verbraucher*innen zu entlasten. Die Frage ist: Was bringt die Abschaffung dem normalen Stromkunden?
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