„Soweit technisch machbar und wirtschaftlich zumutbar“

Ab 2025 gehören sie für alle Stromanbieter zum Pflicht-Portfolio: dynamische Stromtarife, die nach Willen des Gesetzgebers „einen Anreiz zu Energieeinsparung oder Steuerung des Energieverbrauchs“ setzen. Wie diese Tarife genau aussehen sollen, darüber schweigt sich das Energiewirtschaftsgesetz aus, nennt lediglich tageszeit- oder lastvariable Tarife als mögliche Ansätze. Letztverbraucher – ob Unternehmen oder Privathaushalt – können sich also auf zahlreiche neue Angebote freuen oder am weiteren Wuchern des Tarife-Dschungels verzweifeln.

Doch wie sieht das Ganze aus Sicht eines Stromanbieters aus? Welche Möglichkeiten hat er? Und wie kommen die für einen dynamischen Stromtarif notwendigen Verbrauchsdaten sicher zu ihm? Damit befassen wir uns in diesem Artikel.

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Sommerzeit = PV-Zeit?

Am 31. 3. 2024 um 2 Uhr bzw. 3 Uhr morgens war es wieder einmal so weit: Die Uhren werden eine Stunde vorgestellt, die Sommerzeit bricht an – und mit ihr steigt nachgewiesenermaßen unser Stresslevel. Das zeigen Messungen des Stresshormons Cortisol, aber auch das steigende Herzinfarktrisiko in der Zeit nach der Umstellung.

Lohnt sich der Irrsinn überhaupt? Erfüllt sich, was dem Gesetzgeber bei der Einführung vorschwebte: Nutzen wir das Tageslicht besser?

Nun, in gewisser Hinsicht haben viele von uns ein passendes Messgerät dafür auf dem Dach: eine PV-Anlage. Und vielleicht habt ihr euch schon mal darüber geärgert, dass ihr ohne einen ausreichend dimensionierten Speicher den tagsüber erzeugten Strom nicht richtig nutzen könnt – da ihr nicht zu Hause seid.

Doch mit der Sommerzeit verschiebt sich das Tageslicht um eine Stunde nach hinten – in Richtung unserer zu Hause verbrachten Zeit. Können wir allein damit den Output unserer PV-Anlage besser nutzen? STROMDAO-COO Thorsten Zoerner hat sich dazu die Daten seines eigenen Hauses einmal näher angesehen.

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Energie-Audit: Von der Analyse zur Optimierung

So manchen Unternehmer mag beim Anblick des Jahresabschlusses 2023 ein Schock nicht erspart geblieben sein: Die Energiekosten haben ein Loch in Kasse gerissen – vielleicht noch größer als erwartet. Denn die Energiepreise steigen. Dieses Geld fehlt an anderer Stelle. Beim Gewinn. Bei den Investitionen.Größere Unternehmen leisten sich inzwischen für solche Fragen einen hauptberuflichen Energiebeauftragten (oder gleich eine ganze Energie-Abteilung), oft mit weitreichenden Befugnissen. Aber was machen die Klein- und kleinen mittelständischen Unternehmen, die sich das schlicht nicht leisten können?

Genau für diese Zielgruppe gibt es jetzt das passende Angebot: den Energie-Audit, der den Energieverbrauch im Unternehmen auf Herz und Nieren prüft und mögliche Maßnahmen aufzeigt. Und das (fast) zum Nulltarif – dank staatlicher Förderung.

In diesem Artikel stellen wir das Angebot der Energie-Audit Deutschland GmbH näher vor.

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Warmes Wasser durch die Kraft der Sonne

Wir möchten Euch heute unsere neueste Ergänzung im Shop vorstellen: die Offgridtec 880W Solaranlage mit 80L Fothermo Boiler. Ein Produkt, das sowohl im Garten als auch beim Camping eine autarke Warmwasserversorgung ermöglicht. Diese Solaranlage bietet zahlreiche Vorteile, über die einer üblichen Solaranlage hinaus, und schafft mehr Autarkie durch die integrierte Warmwasserversorgung.

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Aus den Augen, aus dem Sinn?

In der Ampel genannten deutschen Regierungskoalition herrscht – man möchte stöhnen: wieder einmal – Streit. Der Zankapfel diesmal: das auf europäischer Ebene zur Abstimmung anstehende Lieferkettengesetz, dessen Bestimmungen über das 2021 noch von der schwarz-roten Koalition beschlossenen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (61 Scrabble-Punkte netto!) hinausgehen und – einer der beiden zentralen Streitpunkte – es erlauben würden, Unternehmen bei Verstößen zivilrechtlich zu belangen.

Doch was ist dieses Lieferkettengesetz eigentlich? Für wen gilt es? Was sind seine Ziele? Und vor allem: Welche Bedeutung hat es für die Energie- und die Solarwirtschaft?

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Smart Metering für alle?

Wir sollen Strom bewusster und vor allem dann verbrauchen, wenn er aus erneuerbaren Energien stammt: Das ist nicht nur eine gute Sache, sondern auch Wille des Gesetzgebers. Doch wie lässt sich das umsetzen? Zum einen sollten wir ehrlich zu uns selbst sein: Wir benötigen dazu ein Incentive, um auf Trab zu kommen – ein Incentive, das das richtige Verhalten belohnt – und falsches Verhalten durch höhere Stromkosten bestraft. Daher nimmt das Energiewirtschaftsgesetz ab 2025 Stromanbieter aller Größen in die Pflicht, dynamische Stromtarife anzubieten – wie Corrently es übrigens schon seit geraumer Zeit tut.

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Jannik Wiedmann
Die eigene PV ist Goldes wert

So mancher dürfte im vergangenen Frühjahr auf seine Heiz- und Stromkostenabrechnung geschaut und ob des Preisschocks laut gestöhnt haben – gefolgt von dem Wunsch, endlich den Strom fürs Eigenheim zumindest teilweise selbst zu erzeugen. Eine eigene PV-Anlage auf dem Dach – das wäre etwas. Doch wie soll man diese bezahlen, gerade jetzt, wo doch überall die Kosten und Zinsen steigen, und man gezwungen ist, das Geld zusammenzuhalten?

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