Mobiles Arbeiten bei STROMDAO

Bei STROMDAO haben wir alle zu 100% Homeoffice - oder besser gesagt die Möglichkeit, mobil zu arbeiten. Die Diskussion rund um Homeoffice und mobiles Arbeiten war während der Corona-Pandemie auf dem Höchststand und nun wird immer öfter über die Rückkehr in die Büros der Republik diskutiert. Wie es bei uns gehandhabt wird, welche Vor- und eventuell Nachteile wir sehen und was das mobile Arbeiten bei uns so einzigartig macht, möchten wir in den folgenden Absätzen beleuchten.

Homeoffice vs. Mobiles Arbeiten

Zuallererst einmal eine Begriffsklärung: Was bedeutet eigentlich “mobiles Arbeiten” und warum ist es nicht das selbe wie Homeoffice? Unter “Homeoffice”, oder besser “Telearbeit”, versteht der Gesetzgeber folgendes: “Die Arbeit erfolgt an einem fest eingerichteten Bildschirmarbeitsplatz außerhalb des Betriebes, in der Regel im Zuhause des Arbeitnehmers oder der Arbeitnehmerin – zu festen Arbeitszeiten”

Bedeutet, hier muss vom Arbeitgeber ein entsprechender Arbeitsplatz im Zuhause des Arbeitnehmenden eingerichtet werden, von welchem aus dieser zu festen Zeiten (klassisch “9 to 5”) arbeiten kann.

Mobile Arbeit hingegen zeichnet sich dadurch aus, dass Arbeitnehmende “Ihre Arbeit an einem Ort außerhalb der eigentlichen Betriebsstätte” verrichten. Meist mit einem Laptop und einem Smartphone bewaffnet und häufig mit flexiblen Arbeitszeiten.

Der modus operandi bei stromdao

Bei STROMDAO leben wir mobiles Arbeiten - oder doch nicht? Die “eigentliche Betriebsstätte” ist so nämlich garnicht klar definiert. Wir arbeiten alle von Zuhause aus, sind dabei aber nicht auf das Zuhause beschränkt. Klingt wirr? Im Gegenteil!

Ob am Esstisch, im Arbeitszimmer, auf dem Balkon, im Zug auf dem Weg zu Terminen, im Hotelzimmer oder im Café, gewappnet mit Laptop und Smartphone können wir genau dort arbeiten, wo es uns gerade am besten passt. Was das genau heißt, zeigt Jannik im Folgenden an ein paar Beispielen.

Den Sommer nutzen - janniks “Workation”

Ende Mai waren wir von STROMDAO auf der Vivatech in Paris vertreten. Für Jannik der erste Trip in die Stadt der Liebe - und das dann alleine und geschäftlich? Nicht ganz!

An Pfingstmontag hat sich Jannik gemeinsam mit seiner Partnerin mit dem ICE auf den Weg nach Paris gemacht. Nach einer kurzweiligen Fahrt waren die beiden dann endlich angekommen, konnten ins Hotel einchecken und ein klein wenig Urlaubsfeeling aufkommen lassen. Der Feiertag wurde dann natürlich auch direkt noch zum Sightseeing genutzt. Da darf natürlich DAS Pariser Wahrzeichen nicht fehlen

Doch wer glaubt, damit sei es das gewesen mit Urlaubsgefühlen, hat weit gefehlt. Da die Vivatech erst am Mittwoch begann und am Dienstag für Jannik (fast) keine Termine anstanden, konnte auch dieser Tag mobil gestaltet werden. Nach dem Frühstücksbuffet im Hotel ging es nochmal auf das Zimmer, die Termine des Tages abarbeiten sowie ein paar offene ToDos erledigen. Danach reichte das Smartphone den restlichen Tag für Mails und Telefontermine aus. Das “daily” an diesem Tag besuchte Jannik an einem der wohl schönsten Arbeitsorte, die man sich nur vorstellen kann - in den Gärten von Versailles.

Am Mittwoch ging es dann auf die Messe. Einen Tag lang durften wir für Euch die größte Startup- und Tech-Messe Europas erkunden, am nächsten Tag am Deutsch-Französischen Stand unsere Technologien, Ideen und innovativen Lösungen vorstellen. Außerdem stand auch noch ein Pitch vor internationalem Publikum sowie einer Fachjury an.

Foto: Frederique Madi

Und damit war die Woche “Workation” auch schon fast vorbei. Am Freitag ging es mit dem ICE für die Beiden wieder zurück nach Deutschland. Seinen letzten Arbeitstag vor dem tatsächlichen Urlaub verrichtete Jannik seine Arbeit vollständig von der Schiene aus. Danach ging es dann weiter zu Metallica nach München und in den verdienten, arbeitsfreien Urlaub am Gardasee.

Das camper-Office

Homeoffice, Telearbeit und mobiles Arbeiten haben wir definiert und vorgestellt, aber was darf man sich unter einem “Camper-Office” vorstellen? Nun, genau das - ein Büro beim Camping. Aufgrund der Fußball-Europameisterschaft war die Hotelsituation in deutschen Großstädten im Juni sowieso schon angespannt. Dass dann noch mit der The smarter E eine der größten Branchenmessen für Solarenergie und smarte Technologien im Energiesektor anstand, entspannte die Lage in München nicht. Die Veranstalter der Messe in der bayerischen Landeshauptstadt richteten daher extra einen provisorischen Campingplatz auf dem Messeparkplatz ein, um geneigten Messebesuchern und Ausstellern die Möglichkeit zu geben, eine bezahlbare Unterbringung zu ergattern.

Das Autarkie-affine Publikum der Messe nahm dieses Angebot dankend an, darunter auch Jannik. Drei Tage lang schlug er auf dem Parkplatz des Münchener Messegeländes sein Büro auf. Bei 30 Grad und strahlendem Sonnenschein konnte er so zum Einen entspannt fußläufig die Messe erreichen, zum Anderen auch alle weiteren Termine wahrnehmen und Aufgaben erledigen.

Ausgestattet mit einem Growatt Infinity 1500 Speicher konnte der Laptop drei Arbeitstagen sowie zwei Abenden voller Fußballspiele standhalten, als auch das Smartphone regelmäßig geladen werden. So hatte auch der Messebesuch fast schon etwas Urlaubsfeeling.

Jannik Wiedmann