Kollegen unter Bässen
Die Festivalsaison geht auch bei STROMDAO nicht spurlos vorbei
Gerne wird im Sommer der Urlaub eingereicht, sodass Entspannung auf dem Programm steht. Bei der Belegschaft von STROMDAO geht dann aber auch gerne der “B-Teil” los - die Sanitätsdienste in der Festivalsaison. Hier ein kurzer Beitrag zu dem, was wir in unserer Freizeit lieben:
Vom Süden…
Obwohl wir bei STROMDAO freie Arbeitsplatzwahl haben, ist der Großteil von uns doch im Südwesten Deutschlands verankert. Somit liegt bei Jannik das Southside fest im Kalender, denn es ist quasi vor seiner Tür. Die Johanniter führen dort den Sanitätsdienst durch und seit Jahren ist Jannik mit dabei. Dabei ist die Unfallhilfstelle 2 sein Einsatzgebiet; diese ist neben einer der beiden Hauptbühnen - der Green Stage - positioniert, sodass die Umgebungslautstärke immer recht hoch ist. Dort waren 62 der über 450 Einsatzkräfte im Dienst und haben über die drei Tage der Musikveranstaltung knapp 200 Patient:innen versorgt.
… In den Norden
Weit nach oben an die Wurster Nordseeküste ging es dann letztes Wochenende für Tamara und Rebekka. Dort führen die Johanniter ebenfalls seit Jahren den Sanitätsdienst beim Deichbrand-Festival durch. Rebekka war schon einige Male da, für Tamara war es nach ihrer bestandenen Prüfung zur Sanitätshelferin im vergangenen Jahr der erste große Sanitätsdienst. Dabei wurde sie gut ins Team aufgenommen und hat ihre ersten Erfahrungen damit gemacht, dass die Besucher furchtbar dankbar dafür sind, dass Menschen im Ehrenamt ihre Zeit dafür nehmen für andere da zu sein. So wurden einige Geschenke erhalten, sei es in Form von Umarmungen, lustigen Unterhaltungen oder auch mal etwas Farbe. Der Regen hat diese aber vor den Fotos wieder abgespült. Insgesamt waren beim Deichbrand knapp 700 Johanniter im Einsatz, die circa 3.000 Hilfeersuchen über den Festivalzeitraum versorgt haben.
Neben der Freude am Ehrenamt und der Begeisterung anderen Menschen zu helfen, war aber auch die Möglichkeit gegeben, sich selbst unter das feiernde Volk zu mischen. Den Teil hat Rebekka auch mit übernommen, da sie während der Schwangerschaft keinen Patientenkontakt mehr haben darf (und es auch keine Dienstkleidung in Umstandsgrößen gibt).