Dynamisch wie das Leben

Winter… jedes Elternteil eines betreuungspflichten (oder -freiwilligen) Kindes weiß, was nun kommt: die Rotznase hört gar nicht auf, Husten, Hals- und Ohrenschmerzen sind oft auch treuer Begleiter. Nun stellt sich nur noch die Frage: ansteckender Infekt, Fieber – oder nicht und doch gut drauf – bis auf die Rotznase?

Damit einhergehend das sonore Bangen, dass das Kind in der Betreuung fit ist und sich freut, wenn es wieder abgeholt wird. Doch was hat das mit STROMDAO zu tun?

Nun, in der Welt der fast-Vollbeschäftigung (Baden-Württemberg liegt als Bundesland mit einer Arbeitslosenquote von 3,5% unter dem nationalen Durchschnitt von 5,4%), ist es wichtig, sich als Arbeitgeber hervorzuheben um gute Fachkräfte zu akquirieren und halten. Dazu zählen zum einen natürlich extrinsische Faktoren wie die Bezahlung, allerdings sind in turbulenten Zeiten auch stabilisierende Faktoren nicht zu unterschätzen.

Daher einmal eine kurze Lobpreisung an STROMDAO, dass durch die flexible Arbeitszeitgestaltung die Nebenschauplätze entspannter angegangen werden können. Dies betrifft nicht nur einen reduzierten Arbeitstag, falls das kranke Kind aus der Krippe geholt werden darf, sondern zum Beispiel auch, dass ein Teil der Arbeitszeit erfolgen kann, wenn die Kinder schlafen, sodass trotzdem die Vollzeitstelle besetzt werden kann.

Ohne schon zu viel teasern zu wollen, aber nachdem wir uns von Nana und Friederike trennen mussten, kamen und kommen im Februar und April zwei Neue ins Team STROMDAO. Und in der aktuellen Vorbesprechung ist schon herauszuhören, dass die neue Flexibilität ein absoluter Pull-Faktor sei. Wir möchten hier nun gar keine Buzzwords wie „New Work“ oder „Generation Z“ anbringen, allerdings sollten sich Arbeitgeber bewusst sein, dass bald eine Zeit kommen wird, in der um gute Fachkräfte gebuhlt wird. In einem Vortrag eines Generationenforschers merkte dieser an, dass der Wandel passieren wird, dass sich Arbeitgeber bei Arbeitnehmern „bewerben“ werden, denn die Auswahl an vakanten Stellen steigt. So müssen wir heutzutage gar keine Diskussion mehr führen, ob ein Arbeitnehmer bei einem Arbeitgeberwechsel seinen geplanten Jahresurlaub so umsetzen kann, sondern dies sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

Natürlich darf man dies so nicht pauschalisieren. STROMDAO als Energieserviceanbieter gehört zur kritischen Infrastruktur Deutschlands, allerdings ist eine Pauschalisierung mit systemrelevanten Berufen wie im Gesundheitswesen doch überschätzt. Im Gesundheitswesen zeigt sich allerdings aktuell der Kollaps sogar in der Öffentlichkeit und nicht nur bei den Mitarbeitern und Freunden der Mitarbeiter. Was mich schon fast wieder zum Eingang dieses Beitrags führt: Es ist immer schön, wenn es nur die Rotznase beim Kind ist, die einen den Tag über begleitet.