Und plötzlich bist du Energiebeauftragter

Die Zeiten, in denen in Unternehmen der Strom aus der Steckdose und die Wärme aus dem Heizungskeller kam, sind endgültig vorbei. Energie ist zum wesentlichen Kostentreiber geworden – vom Imagefaktor Umweltschutz ganz zu schweigen. Deshalb setzen immer mehr Unternehmen auf ein eigenes Energiemanagement. Auch dabei kann STROMDAO euch unterstützen.

Die gute Nachricht: In den wenigsten Fällen wird der Chef beim Quartalsmeeting nach einem Freiwilligen fragen und einfach jenen zum Energiebeauftragten ernennen, der sich nicht schnell genug unter den Tisch duckt.

Die vielleicht weniger gute Nachricht: Die Funktion des Energiebeauftragten muss auf Augenhöhe mit der Geschäftsführung angesiedelt und mit weitreichenden Kompetenzen ausgestattet sein, wenn sie wirklich Schlagkraft entwickeln soll. In ihren Aufgabenbereich fallen nicht nur die Implementierung und der Betrieb eines Energiemanagement-Systems (wie es beispielsweise eine Zertifizierung nach ISO 50001 erfordert). Ein Energiebeauftragter steht zudem vor der kontinuierlichen Herausforderung, Einspar- und Effizienzsteigerungspotenziale aufzuspüren und die notwendigen Maßnahmen auch durchzusetzen. Das verlangt neben den dafür notwendigen Hard Skills und Informationen auch die entsprechende Weisungsbefugnis.

Idealerweise würde ein Unternehmen für diese Aufgaben einen (oder sogar mehrere) Experten einstellen. Doch gerade in kleineren und mittelständischen Unternehmen dürften die Ressourcen dafür knapp sein – mal abgesehen davon, dass qualifizierte Mitarbeiter für diese Aufgaben auch nicht einfach zu finden sind.

Entsprechend wird die Funktion des Energiebeauftragten gerade in dienstleistungsorientieren Unternehmen ohne eigene technische Gewerke als zusätzliche Aufgabe beim Betriebs- oder beim Finanzmanagement landen. 

Also vielleicht bei dir, liebe Leserin, lieber Leser. Herzlichen Glückwunsch! Du bist jetzt Stakeholder bei weitreichenden, langfristigen Infrastruktur-Entscheidungen. Muss das Firmengebäude energetisch saniert werden? Lohnt es sich, die Firmenflotte auf E-Fahrzeuge umzustellen? Ist es sinnvoll, eigenen Strom zu erzeugen, zum Beispiel mit einer Solaranlage auf dem Dach? Müssen Produktionsmittel und Maschinen durch weniger energieintensive Lösungen ersetzt werden? Und, und, und … Bis hin zu scheinbar kleinen Entscheidungen über die richtigen Leuchtmittel für die Schreibtischlampen. 

Doch all diese Maßnahmen bewegen sich auf der Sachebene und sind mit den richtigen Informationen leicht zu argumentieren. Wirklich kompliziert wird es, wenn die Unternehmensprozesse selbst betroffen sind – und damit die Mitarbeiter in ihren liebgewonnenen Gewohnheiten. Dann ist Überzeugungsarbeit gefragt, um den Innovationskillern „Das haben wir noch nie gemacht“ und „Das haben wir schon immer so gemacht“ den Kampf anzusagen und die Mitarbeiter dabei mitzunehmen. 

Vor dir liegt also ein Berg von Arbeit. Doch was haben all deine neuen Aufgaben gemeinsam? Sie verlangen den Zugriff auf die richtigen Informationen. Denn wie sonst willst du mögliche Flaschenhälse und Einsparpotenziale erkennen und die notwendigen Maßnahmen verkaufen – nicht nur der Geschäftsführung, sondern auch den Mitarbeitern? 

Doch sei unverzagt: Ein smartes Energiemanagement-System liefert dir verlässlich diese Informationen – wenn es einmal implementiert ist und mit den richtigen Daten gefüttert wird. 

Dabei sollte Dir zumindest zu Beginn jemand zu Seite stehen. Zum Beispiel STROMDAO. Wir beraten dich von Anfang an, zeigen dir, welche Fragen du stellen, wie du Informationen in Aktion und Policies übersetzen kannst. Und natürlich unterstützen wir dich Aufbau eines smarten Netzwerks zum Erfassen des Energieverbrauchs. Sprich einfach mit uns!