Ökostrom als Grünstromerlebnis

Das gibt es nur einmal in Deutschland: Ökostrom aus dem eigenen Postleitzahlgebiet verbrauchen, aktiv das Klima schützen und gleichzeitig Eigenerzeugung mit Photovoltaikanteilen aufbauen – ohne eigenes Dach. Außerdem genau wissen, wann und wo der Ökostrom produziert wird, ob es sich um Biomasse, Wind-, Wasserkraft oder Solarstrom handelt, wieviel davon und wie sich der Preis zusammensetzt. Ein Ökostromtarif, ok-power-zertifiziert, transparent, intelligent, CO2-neutral, sozial und nachhaltig. Ein echtes Grünstromerlebnis.

 

Strom erleben – normalerweise Fehlanzeige!

Beim Grundversorger hatte ich Jahrzehntelang exakt ein Erlebnis pro Jahr – wenn die Jahresabrechnung kam. Ich wurde über Nachzahlung oder Guthaben informiert und dass im nächsten Jahr der Strompreis steigt. Mehr Leistung? Fehlanzeige!

Irgendwann wechselte ich zum Ökostromanbieter, einer der zertifizierten, und erhielt zweimal im Jahr ein Magazin, das über sein Engagement im grünen Energiebereich informierte. Das Magazin war gut gemacht, auf Ökopapier gedruckt und informativ. Immerhin – ein gutes Gefühl und ich hatte etwas in der Hand. Der Rest blieb gleich.

 

Grünstromerlebnis

Geändert hat sich das erst mit dem Wechsel zu STROMDAO. Plötzlich gab es ein digitales Stromkonto, Grünstromindex, regionalen Stromverbrauch, CO2-neutralem Transport, Aufbau von Eigenstromerzeugung, Blockchain, Bonus für Verbrauch von regional erzeugtem Ökostrom, Grafiken, Wärmestromtarife, Autostromtarife Stromquittung. Kurzum – viel Information, am Start fast zu viel, und hohe Transparenz. Verstanden habe ich Corrently so richtig erst als Kunde. Mein eigenes Grünstromkonto hat mir die Vielfalt der Grünstromwelt erschlossen. Das erste Jahr war ich mehrmals pro Woche im Konto und habe geschaut, wie sich meine Eigenerzeugung aufbaut, wie sich mein Ökostrom in meiner Region zusammensetzt, was der Grünstromindex zur Ökostrom-Produktion der nächsten 36 Stunden sagt. Nach zwei Jahren schaue ich lange nicht mehr so oft. Ich weiß, wo mein Ökostrom erzeugt wird, wieviel Eigenerzeugung ich pro Jahr aufbauen kann und wieviel CO2 ich vermeide. Ich weiß, wann viel grüner Strom in meiner Region erzeugt wird und aus welchen Energiequellen mein Ökostrommix kommt. Kurzum, ich habe heute ein Bild meiner Energie im Kopf und weiß wie ich aktiv Klimaschutz betreiben kann, weil ich es mit meinem Corrently Stromkonto erleben kann.

 

Unwiderstehlich

An sonnigen Tagen sammelten sich die Bonuspunkte. In einem Haus, in dem vier Personen leben und arbeiten, wird kontinuierlich Energie verbraucht – an sonnigen Tagen war es bei uns viel Ökostrom aus der Region. Der Blick auf das Stromkonto wurde schnell zur Routine – für Monate war es fast eine Sucht. Stromerzeugung und Verbrauch erleben war neu und aufregend.

 

Grau ist Ökostrom in der Theorie – bunt in der Praxis

Die regelmäßigen Besuche des Grünstromkontos haben meine Beziehung zu Stromerzeugung und Verbrauch verändert. Mir wurde durch Grünstromindex, Darstellung der Stromzusammensetzung und die Visualisierung der dezentralen, regionalen Versorgung mit erneuerbaren Energien klar, wie vielfältig und unterschiedlich Strom sein kann. Ich habe verstanden, dass Verbraucher mit ihrem Verhalten aktiv am Energiemarkt Entscheidungen treffen, die wesentlich zum Klimaschutz beitragen. Bei uns im Süden wird viel Ökostrom mit Photovoltaik erzeugt. Unsere Waschmaschine lief regelmäßig nach Sonnenuntergang, weil wir diesen Rhythmus irgendwann mal eingeführt hatten. Aus Klimaschutzperspektive an unserem Standort südlich München völliger Unsinn. Hier gibt es viele Photovoltaikanlagen, die am Tag Ökostrom produzieren, also sollte am Tag auch viel Strom verbraucht werden. De Umstellung hat Überzeugungsarbeit gekostet, bei der mir Zahlen und Grafiken des Corrently-Stromkontos geholfen haben. Der in die Sonnenstunden verschobene Waschgang wird nicht den Planeten retten, hat aber einen Prozess der Aufklärung in Gang gesetzt, der zu einer intelligenten klimaschonenden Handlung geführt hat, die ohne das intelligente Stromkonto nie stattgefunden hätte.

 

Ich sehe was -was Du nicht siehst – und das ist wichtig!

Bei jedem Besuch meines Grünstromkontos zeigt mir ein Satellitenbild, wo in meinem Umkreis Ökostrom produziert wird.  Ich kann nicht alle identifizieren, weiß aber, dass in 10 Kilometern Entfernung südwestlich von meinem Standort eine große landwirtschaftliche Biogasanlage arbeitet und in direkter Nachbarschaft mehrere große Photovoltaik-Freiflächenanlagen bei gutem Wetter eine Menge Grünstrom liefern. Das fördert meine Überzeugung, dass wir die Energiewende schaffen, man muss sie nur machen und es müssen alle mitmachen, Erzeuger*innen und Verbraucher*innen.

 

Grüne Aussichten

Ein Blick auf den Grünstromindex informiert, wann in meinem Regionalstromnetz wieviel Ökostrom produziert wird. Der Index wird aus echten Standort- und Leistungsdaten des Erneuerbare-Energie-Anlagen-Registers der Bundesnetzagentur und regionalen Wetterdaten errechnet. Ich kann mich auf die Angaben verlassen und meinen Stromkonsum danach ausrichten. Prima fürs Klima, den Aufbau meiner Eigenerzeugung und die Energiewende. Das hat auch meine Tochter überzeugt, die immer nachts gewaschen hat. Wer will schon wissentlich das Klima killen!

 

Der eigene Grünstrom-Mix

Wissen Sie wie sich Ihr Strom täglich zusammensetzt? Ich schon! Im Grünstromkonto informiert eine Donut-Grafik über die Zusammensetzung des Ökostroms in meiner Region. In meinem Fall erfahre ich, dass innerhalb der vergangenen 15 Tage, in denen sich strahlender Sonnenschein und graue Regentage ungefähr die Waage hielten, meine Grünstromversorgung zu

·        48 % aus Biomasse,

·        36 % aus Solarstromanlagen und zu jeweils

·        8 % aus Geothermie und

·        8% Windkraft zusammengesetzt hat.

Anderswo in Deutschland setzt sich der Ökostrom anders zusammen – zum Beispiel im Norden mit mehr Windkraftanteil.

Male ein Bild von deinem Ökostrom

Das Corrently Grünstromkonto ist Stift, Farbe und Leinwand, mit dem wir uns ein detailliertes Bild von unserer regionalen Grünstromerzeugung und unserem Verbrauch zeichnen können. Es zeigt, wie wir durch gezielten Strom-Verbrauch ohne eigenes Dach Photovoltaik-Eigenerzeugung aufbauen und gleichzeitig aktiv das Klima schützen. Diese Grünstromerlebnis sollte sich niemand entgehen lassen!