Erfrischende Wassertemperaturen bei STROMDAO

Die ersten sieben Wochen von Jannik

Nach einer überraschend langen Zugfahrt von Karlsruhe nach Mannheim und einer unruhigen Nacht im Hotel geht es mit dem Bus los zum Co-Working-Space. Nach fast vier Jahren bei der Sparkasse alles noch etwas unwirklich. Vor der Tür des Co-Working-Space werde ich herzlich von Tamara empfangen; wir kennen uns bereits von einem mehrtägigen Einsatz mit den Johannitern vor drei Jahren. Zwei Tage Einarbeitung auf Hochtouren, virtueller Unternehmens-Rundumschlag: Wie funktioniert der Shop, wie funktioniert die Buchhaltung, wer macht bei STROMDAO was, welche Projekte gibt es und, und, und…Danach dann einen ganzen Tag Teamevent. Chris kommt auch nach Mannheim, wir machen neue Teamfotos, eine Stadtrallye, lernen uns besser kennen und lassen den Abend gemeinsam im Jungbusch ausklingen, bevor es dann an Tag 4 an die Strategietagung geht. Und dann war Woche 1 auch schon wieder vorbei, ab in den Zug nach Hause nach Aalen. Der Kopf brummt von dem ganzen neuen Wissen, aber das Gefühl ist super, ich fühle mich wohl.

Diese erste Woche bei STROMDAO ist nun auch für mich schon wieder sieben Wochen her. Wie sagt man so schön: die Zeit vergeht schneller, wenn man Spaß hat. Und die Zeit ist gerannt! Doch nochmal kurz auf Anfang. Nach meinem dualen Studium und einem kurzen Abstecher in die Unternehmenskommunikation der Kreissparkasse Ostalb habe ich mich nach einer neuen Herausforderung gesehnt und nach Sinn in meiner Arbeit gesucht. Genau das habe ich bei STROMDAO gefunden. Nach einem sehr spontan datierten Vorstellungsgespräch und kurzer Bedenkzeit war klar: Mich zieht es in die Energiebranche.

Eine neue Branche, neue Aufgaben, neue Themen, das alles bedeutet natürlich auch: viel lernen und einlesen. Meine Kolleg:innen haben es mir allerdings sehr leicht gemacht: für jede Frage gab es ein offenes Ohr und für jedes Problem eine gemeinsame Lösung. Auch wenn es sehr viel Neues ist, macht das Einarbeiten mit Unterstützung der Kolleg:innen Spaß. Manchmal wurde ich auch ins kalte Wasser geworfen und musste selbstständig etwas erarbeiten. Dadurch habe ich aber auch viel schneller verstanden, wie die Abläufe bei STROMDAO funktionieren. So habe ich es geschafft, mich in wenigen Wochen relativ gut in alle Themen einzuarbeiten; Und das waren dann doch mehr als erwartet.

Angefangen im Bereich B2R, den verschiedenen Forschungsprojekten mit den unterschiedlichsten Themenstellungen. Von Demand-Response-Lösungen zur Energienutzung bis zur Erstellung und Nutzung sicherer Digitaler Identitäten war alles dabei. Das bietet natürlich auch die Möglichkeit, sich seinen Stärken und Interessen entsprechend zu fokussieren und zu vertiefen, ohne dabei das restliche Team zurück zu lassen. In meinen ersten Wochen wurde ich dann auch noch in den Bereich B2B eingearbeitet und habe mit einem Marktforschungsprojekt für einen Kunden auch direkt Verantwortung in diesem Bereich übertragen bekommen.

Auch eine erste Geschäftsreise stand bereits Anfang Mai an. Es ging nach Berlin zum Netzwerktreffen der Schaufensterprojekte Digitale Identitäten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Kultur. Hier konnte ich sehr viel über das Thema und die verschiedenen Projekte lernen und sehen, auf welchem Stand die Forschung in Deutschland bei diesem Thema ist. Außerdem habe ich viele tolle Gespräche geführt und konnte nette Menschen aus Wissenschaft, Forschung, Wirtschaft und Verwaltung kennenlernen.

Im Anschluss habe ich dann die neu gewonnene Flexibilität genutzt und konnte noch vier Tage Urlaub in Berlin dranhängen. Da ich seit 2019 Konzertkarten zuhause liegen hatte und eben dieses Konzert am Montag nach dem Netzwerktreffen anstand, konnte ich noch Samstag bis Dienstag privat in der Hauptstadt bleiben. Die Rückfahrt am Dienstag wurde dann natürlich direkt wieder genutzt, um im ICE Mails zu beantworten und an offenen Aufgaben weiter zu arbeiten.

Ich fühle mich sehr gut aufgenommen und angekommen bei STROMDAO. Die neuen Aufgaben und Bereiche machen sehr viel Spaß und Lust auf mehr. Und in diesem tollen Team bin ich zuversichtlich, dass wir gemeinsam jede Herausforderung meistern können.

Rebekka Mutschler